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Das Biologiestudium in Würzburg

Mentor/Innen

Angebote für Mentorinnen und Mentoren

Als Mentor/In leisten Sie eine fachliche Beratung und längerfristige Begleitung in 1:1-Situation oder in Kleingruppen. Einmalig an der Universität Würzburg ist, dass jeder Erstsemester im Fach Biologie Bachelor, Biologie-LA der Grund/Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien, sowie Biomedizin einen Mentor aus seinem Studienzweig zugeteilt bekommt, auf den er immer zukommen kann. Nach den Orientierungstagen wird die mentorielle Betreuung durch die KOMPASS-Koordinatorin der Fakultät für Biologie koordiniert. Alle Mentoren müssen verpflichtend an der Mentorenschulung teilgenommen haben.

  • Für angehende Erstsemester in den Studiengängen Biologie-Bachelor, Biologie-Lehramt, Biomedizin und Nebenfach Biologie bietet die Fibio ein Einführungstutorium an.
  • Darüber hinaus werden die Erstsemester im weiteren Semesterverlauf bis zum Ende der Praktika und Klausuren in der vorlesungsfreien Zeit von ihren Mentoren weiter betreut.
  • Alle Nachrücker werden einem Mentor zugeordnet, um einen schnellen Einstieg in das erste Semester zu erleichtern
  • Spezielle Mentoring Angebote gibt es für Studierende mit abgeschlossener Berufsausbildung, beruflich qualifizierte Studierende, und internationale Studierende
  • Mentoren für internationale Studierende belegen vorab das Seminar interkulturelle Kommunikation 06290130 

Das Konzept: Die MentorInnen betreuen individuell und persönlich, per email, Telefon, SMS oder über Social Media. Zusätzlich bieten die MentorInnen im Laufe des Semesters Miniworkshops zu den Themen ‚Zeit- und Selbstmanagement‘ und ‚Lern- und Lesetechniken‘, sowie 'Stressbewältigung' an und planen je nach Bedarf weitere Gruppen- oder Einzeltreffen vor und nach den Klausuren. In vielen Fällen werden Lerngruppen gebildet oder Kontakte für Nachhilfe in den Nebenfächern ausgetauscht.

Wesentlich an dem Mentoring-Projekt an der Fakultät für Biologie ist, dass es für eine flächendeckende Betreuung der Erstsemester sorgt und die MentorInnen ehrenamtlich arbeiten.

In einem Semesterbericht haben die MentorInnen nicht nur die Möglichkeit, ihren Einsatz bei der Durchführung von Beratungen und Miniworkshops zu beschreiben und 3 ECTS zu erwerben, sondern auch das Programm aus ihrer Sicht zu bewerten. Die Tätigkeit der MentorInnen wird von den Erstsemestern ebenfalls evaluiert. Auf der Basis dieser Rückmeldungen von MentorInnen und Mentees kann das Programm fortlaufend weiterentwickelt werden.

  • Genaueres über Anmeldung und Verlauf des Mentorenprogramms sind bei Frau Dr. Rapp-Galmiche zu erfragen.
  • Wer sich dafür interessiert, Mentor zu werden meldet sich bitte über wuestudy (0629015) an. Am Ende des Sommersemesters werden die Mentoren für das Wintersemester ausgelost. Vorab wird i.d. R. zu einer Vorbesprechung geladen.

Basismentorenausbildung

Das Basismodul führt Sie in das Tätigkeitsfeld als Mentor/In ein. Neben Themen wie Rollenklärung, Grenzen setzen und Feedback, praktizieren Sie Gesprächsmethoden wie ‚Aktives Zuhören‘ und üben in Form von praktischen Sequenzen Gesprächs- und Beratungssituationen ein. Sie planen die Inhalte und Ablauf der Treffen mit den Erstsemestern, entwickeln eine Liste an Ressourcen und häufig gestellten Fragen. Außerdem setzen Sie sich mit den Themen Zeit- und Selbstmanagment und Lerntechniken auseinander und lernen Miniworkshops zu planen und durchzuführen.

Aufbaumodule

Es werden regelmäßig Aufbauschulungen für MentorInnen zu den Themen 

- Nachteilsausgleich und Studieren mit chronischer Erkrankung und Behinderung,

 von Frau Mölter, KIS

- Interkulturelle Kompetenz

 im Rahmen des GSiK Projekts

angeboten. 

Eine Teilnahme ist empfohlen.