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Didactics of biology

Sahlmüller, Klinisches Classroom Management Fallbeispiele

Klinisches Classroom-Management anhand von Fallbeispielen in der Grundschule

Klinisches Classroom-Management anhand von Fallbeispielen in der Grundschule

Autorin: Sophia Sahlmüller

betreut von: Dr. Sabine Glaab

Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit klinischen Besonderheiten und Auffälligkeiten im Schulalltag. Dabei werden zunächst klinische Auffälligkeiten im Allgemeinen definiert und zunächst abgegrenzt, wann man überhaupt von einer entsprechenden Diagnose für eine klinische Besonderheit ausgehen kann. Danach werden vier wichtige und häufige klinische Auffälligkeiten beschrieben, mit denen sich im Verlauf der Ausarbeitung noch näher beschäftigt wird. Dabei ist die Auswahl keineswegs vollständig und steht nur als Repräsentation für viele weitere Auffälligkeiten in Kindheit und Jugend, wie auch vor allem im Schulkontext. Dabei handelt es sich um die ADHS, die Angststörungen, die Störungen des Sozialverhaltens und die Traumafolgestörungen. Die vier ausgewählten Störungen werden zunächst intensiv definiert und dargelegt, welche Symptome der entsprechenden Auffälligkeit zugrunde liegen können. Zudem werden verschiedene Arten der Auffälligkeit, wie auch Ausprägungen der Auffälligkeit thematisiert. Nachdem die Symptomatik der einzelnen Störungsbilder geklärt wurde, geht es um verschiedene Interventionen, die die Lehrkraft anwenden kann, um den Schulalltag mit den betroffenen Schülerinnen und Schülern zu erleichtern. Dabei sind die Interventionen so gewählt, dass sie nicht nur der Lehrkraft das Classroom Management erleichtern, sondern auch den betroffenen Kindern helfen, den Schulalltag leichter meistern zu können. Die Interventionen sollen leicht durchführbar und ohne viele Materialen zu bewerkstelligen sein, sodass jeder Lehrer und jede Lehrerin in der Lage ist, diese anzuwenden. Dabei spielt vor allem das Buch von Eckert, M. (2022) - Umgang mit psychischen Störungen im Unterricht - Klinisches Classroom Management eine wichtige Rolle.  Den Interventionen folgen selbst ausgedachte Fallbeispiele, die sich an den Symptomen der jeweiligen Störungen orientieren. Hierbei gibt es zu jeder der ausgewählten Störungen ein eigenes Fallbeispiel, welches danach mit passenden Interventionen gelöst wird. Diese Interventionen orientieren sich dabei an den vorherigen Kapiteln und sollen die theoretisch dargelegten Interventionen durch Beispiele aus der Praxis untermauern. Am Ende dieser Ausarbeitung werden die einzelnen Fallbeispiele zusätzlich analysiert und somit auch begründet.

Zum Schluss folgt ein Ausblick, wie auch ein Fazit, der Anhang, das Abbildungs- und das Literaturverzeichnis mit allen verwendeten Quellen.