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Fakultät für Biologie

Aktuelles/Archiv

Meldungen

Auftaktveranstaltung für das Genderforum mit (v.l.): Vizepräsidentin Barbara Sponholz, den Vortragenden Lann Hornscheidt und Margarethe Hochleitner sowie der Frauenbeauftragten der Uni Marie-Christine Dabauvalle.

Drei Preisträgerinnen, zwei Festvorträge und ein gemeinsames Anliegen: Mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung in der Neubaukirche hat das Genderforum der Uni Würzburg die Arbeit aufgenommen.

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Fotos von einer Venusfliegenfalle, ihre Drüsen unter dem Mikroskop und schematische Darstellung der Vorgänge, die zur Sekretion führen. (Bild: Sönke Scherzer/Dirk Becker)

Die Venusfliegenfalle verdaut ihre Opfer mit einem Sekret aus speziellen Drüsen. Erstmals hat jetzt ein Forschungsteam die Tätigkeit dieser Drüsen gemessen und im Detail analysiert.

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Die Natur im Modell

18.04.2017
Bildunterschrift hat es Marleen Cobben angetan. Mit Computer-Modellierungen will sie zeigen, wie deren Ausbreitung funktioniert. (Foto: Gunnar Bartsch)

Dr. Marleen Cobben ist als Humboldt-Stipendiatin an die Uni Würzburg gekommen. Am Computer entwickelt sie Modelle für Veränderungen von Ökosystemen. Und sieht im Klimawandel die wissenschaftliche Herausforderung.

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Mit dem PROMI-Absolventen Dr. Bernhard Schneider (Mitte) freuen sich (von links) Unikanzler Uwe Klug, Axel Winkelmann, Jürgen Tautz und Sandra Mölter. (Foto: Robert Emmerich)

Bundesweite Premiere: Bernhard Schneider von der Universität Würzburg ist der erste in Deutschland, der seine Doktorarbeit im Projekt „PROMI – Promotion inklusive“ abgeschlossen hat.

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Kulturen von Darmkrebszellen, die zwei Tage lang ohne Glutamin gehalten wurden: Bei hohen exogenen MYC-Konzentrationen (Mitte) sterben die Zellen ab. Links eine Kontrollkultur. Rechts: „Echte“ Tumorzellen überleben, weil sie ihre MYC-Spiegel regulier

Viele Tumoren sind geradezu abhängig von der Aminosäure Glutamin: Nimmt man ihnen den Stoff weg, sterben sie ab. Das klingt nach einem guten Therapieansatz. Doch eine neue Studie bringt diese Idee ins Wanken.

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Eine Matabele-Ameise trägt eine verletzte Artgenossin nach einem Raubzug zurück ins Nest. (Foto: Erik Frank)

Im Reich der Ameisen gibt es ein einzigartiges Rettungswesen: Kommt es im Kampf zu einer Verletzung, ruft die verwundete Ameise um Hilfe. Sie wird dann zurück ins Nest getragen und verarztet.

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Südafrikanische Honigbienen, die in einer Felsspalte nisten. (Foto: J. Cullinan von ujubee.com)

Wenn es brennt, schützen sich Bienen hinter Wänden aus Wachs. Das haben Forscher der Universität Würzburg gemeinsam mit Biologen aus Südafrika entdeckt.

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Zwei Zellen, links nach einer Infektion mit Chlamydia-Bakterien, rechts ohne. Obwohl beide Zellen mit einer Substanz behandelt wurden, die das mitochondriale Netzwerk zerstört, bleibt das Netzwerk in der infizierten Zelle intakt. (Abbildung: Suvagata Roy

Damit Chlamydien in menschlichen Zellen überleben können, müssen sie jede Menge Tricks anwenden. Forscher der Uni Würzburg haben jetzt entdeckt, dass sie dabei auch die Energielieferanten der Zellen sowie die zelleigenen Abwehrmechanismen manipulieren.

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Fliegen, die am Äquator leben, sind nur in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv; dazwischen ruhen sie. Fliegen aus Finnland hingegen drehen am frühen Nachmittag so richtig auf und bleiben dann bis zum Anbruch der Dunkelheit aktiv.

Taufliegen aus warmen Gefilden halten Mittagsruhe, solche aus dem Norden dagegen nicht. Biologen der Uni Würzburg haben nun die innere Uhr afrikanischer Fliegen verstellt. Auch diese reduzierten darauf ihre Siesta.

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Der Biologie-Master-Student Taylor Stofflet in einem Labor der Biophysik. (Foto: Lena Köster)

Ein Masterstudium der Biologie an der Uni Würzburg komplett auf Englisch absolvieren? Kein Problem: Taylor Stofflet aus den USA ist von dem Angebot sehr angetan.

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Salinen in der Bucht von San Francisco: Halobacterium salinarum, die Mikrobe des Jahres 2017, färbt dort das Wasser rötlich. Von <a href="//commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Grombo&amp;action=edit&amp;redlink=1" class="new" title="User:Grombo

Vier Tage lang treffen sich 1600 Fachleute in Würzburg, um neue Erkenntnisse aus der faszinierenden Welt der Mikroben zu diskutieren. Die „Microbiology and Infection“ ist deutschlandweit die größte Fachkonferenz ihrer Art.

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Karl Eduard Linsenmair wagt ein Tänzchen. Anlass: Die Wiedereröffnung der ökologischen Forschungsstation in Westafrika, die er gegründet hat. Links hinter ihm der designierte neue Stationsleiter Thomas Schmitt. (Foto: Barbara Sponholz)

Sie liegt am Rand eines afrikanischen Nationalparks und war wegen eines Bürgerkriegs viele Jahre nicht nutzbar. Jetzt aber wurde die ökologische Forschungsstation der Universität Würzburg feierlich wiedereröffnet.

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