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Fakultät für Biologie

Aktuelles/Archiv

Meldungen

Mittagspause alleine im Homeoffice - wie langweilig. Deshalb trifft sich das Team des CCTBs mittags in seinen virtuellen Räumen am großen Tisch.

Weil in Coronazeiten Treffen im Büro nicht möglich sind, haben die Mitglieder des Centers for Computational and Theoretical Biology ihre Räume digital nachgebaut. Dort treffen sie sich jetzt für Besprechungen – und zum Spielen.

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Konfokale Fluoreszenzbilder von Glasoberflächen, die mit den Cyaninfarbstoffen Alexa Fluor 647 (a) und CF660C (b) sowie mit Carborhodaminfarbstoff ATTO647N (c) beschichtet wurden, nach Lichtanregung bei 568 Nanometer (nm). Durch Anregung der rot-absorbierenden Farbstoffe bei 640 nm in bestimmten Bereichen (Negativbilder rechts oben) werden dort Farbstoffe photokonvertiert und es gelingt, Buchstaben auf die Oberfläche zu schreiben, die bei 568 nm angeregt wurden und bei etwa 580 nm fluoreszieren. Der Carborhodaminfarbstoff zeigt ein effizienteres Photobluing als die Cyaninfarbstoffe.

Bei der hochauflösenden Fluoreszenz-Mikroskopie kann ein unerwünschter Effekt auftreten, das Photoblueing. Wie man ihn verhindern oder für die Forschung nutzbar machen kann, zeigt eine neue Publikation in „Nature Methods“.

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Ana Rita Brochado (links) und Agnieszka Nowak-Król werden von der Hector Fellow Academy in ihrer wissenschaftlichen Karriere unterstützt.

Die Hector Fellow Academy hat fünf junge Forscherinnen und Forscher neu in ihr Förderprogramm aufgenommen. Zwei von ihnen arbeiten an der Universität Würzburg.

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Mit zwei zusätzlichen Genen für das Enzym Dioxygenase und den Licht-gesteuerten Anionenkanal ACR1 kann die Tabakpflanze bei Belichtung mit grünem Licht Salzionen über die Zellmembran schleusen. Der Erfolg zeigt sich im Experiment: Während Pollenschläuche normalerweise zur Befruchtung in Richtung Eizelle wachsen, verändern sie bei genetisch veränderten Zellen die Wachstumsrichtung je nach Belichtung.

Mit Hilfe der Optogenetik lassen sich Zellen gezielt mit Licht aktivieren und erforschen. Wissenschaftlern der Universität Würzburg ist es jetzt gelungen, diese Technik auf Pflanzen zu übertragen.

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Überlebenskurve des TH-MYCN-Mausmodells bei Langzeitbehandlung mit Aurora-A-Inhibitor (lila), ATR-Inhibitor (blau) oder der Kombination aus beiden Wirkstoffen (rot). Deutlich ist erkennbar, dass die Kombinationstherapie die Überlebenszeit verlängert.

Mit zwei marktverfügbaren Hemmstoffen lässt sich bei der kindlichen Tumorerkrankung Neuroblastom der Zellzyklus der Krebszellen an einer Schlüsselstelle so stören, dass die Tumorzellen sterben.

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Vermutlich noch in der Antike war der Zyklus der Frau synchron mit dem Mondzyklus. Moderne Lebensgewohnheiten und künstliches Licht haben diesen Gleichtakt allerdings heute weitgehend verändert.

Hat der Mond Einfluss auf den Menstruationszyklus der Frau? Diese Frage wird seit Langem heiß diskutiert. Eine neue Studie Würzburger Chronobiologen spricht jetzt für solch einen Einfluss. Es ist allerdings kompliziert.

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Die australische Kannenpflanze bringt missgestaltete Blätter hervor, wenn sie bei ungewöhnlichen Licht-Temperatur-Bedingungen wächst.

Der Klimawandel dürfte Pflanzen nicht nur durch Wetterextreme beeinflussen. Auch eine ungewohnte Kombination neutraler Reize – warme und kurze Tage – kann Reaktionen wie Missbildungen der Blätter auslösen.

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Die Fallen der Venusfliegenfalle weisen eine einzigartige Anordnung im Leitgewebe (Mitte) auf. Durch dieses Netzwerk kann die Pflanze schnelle Reize verarbeiten, ähnlich wie das tierische Nervensystem. Nun ist es gelungen, diese Reize berührungslos mit neuartigen Magnetfelddetektoren (rechts) zu untersuchen.

Die fleischfressende Venusfliegenfalle kann Magnetfelder erzeugen, die fast so stark sind wie die im Menschen. Das haben Forschende aus Mainz und Würzburg mit einer neuen, nicht-invasiven Messtechnik nachgewiesen.

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Die Knochenanordnung in den Flossen des Australischen Lungenfisches ähnelt stark derjenigen in den Gliedmaßen des Menschen.

Der Australische Lungenfisch löst den Mexikanischen Querzahnmolch Axolotl als Inhaber des Rekords „größtes Tier-Genom der Welt“ ab. Sein Erbgut zeigt die evolutionären Neuerungen, die das Leben auf dem Land ermöglichten.

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Wer baut den Origamifrosch, der am weitesten springt? Unter anderem um diese Frage ging es bei der Virtual Science Fairfür Würzburger Schülerinnen und Schüler.

Schulklassen kommen zum Experimentieren an die Uni, Lehramtsstudierende leiten sie an und sammeln dabei wichtige Praxiserfahrung: In Coronazeiten ist das nicht möglich. Jetzt haben die Verantwortlichen eine Alternative entwickelt.

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Übergabe der handschriftlichen Protokollbände im historischen Röntgen-Hörsaal der FHWS. Im Bild (v.l.): Utz Fischer, Manfred Gessler und Manfred Schartl von der PMG sowie Hans-Günter Schmidt, Leiter der UB.

Nur ein einziges Mal hat Wilhelm Conrad Röntgen öffentlich seine Entdeckung vorgestellt. Dank einer anonymen Schenkung ist jetzt der handschriftliche Bericht über diesen Vortrag an die Uni Würzburg zurückgekehrt.

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